SPÖ unterstützt Forderung nach Kreisverkehr bei Grillkreuzung in Oepping
Unter dem Motto: „Ja zum Kreisverkehr – ja zu mehr Sicherheit“ unterstreicht die SPÖ einmal mehr die Notwendigkeit eines Kreisverkehrs bei der Grillkreuzung in Oepping. Mit einer Verteilaktion am Freitag machten sie auf das Anliegen aufmerksam und verteilten Frühstückssackerl gefüllt mit Äpfel und Müsliriegel an die geplagten PendlerInnen.
„Die Situation besonders am Morgen ist unerträglich. Von Aigen-Schlägl kommend bildet sich eine lange Warteschlange. Hat man es erst einmal bis zur Kreuzung geschafft, zwingen einem der dichte Querverkehr und die kommenden Autos aus Kimmerting oft zu einem riskanten Einbiegemanöver. Dass es da öfters zu Unfällen kommt, ist kein Wunder.“ beschreibt SPÖ-Vorsitzender Günther Stadlbauer aus Klaffer, selbst Pendler und Betroffener, die Situation.
Jedes Unfallopfer ist eines zu viel
Die Unfallereignisse vergangene Woche zeigen sehr deutlich, dass eine Lösung längst überfällig ist. „Die Kreuzung muss durch einen Kreisverkehr entschärft werden. Beispiele wie der Kreisverkehr in der „Stapfenedt“ zeigen, wie es gehen kann. Ein Kreisverkehr bringt neben mehr Sicherheit auch kürzere Wartezeiten an den Zufahrtsstraßen.“ erklärt SPÖ-Bezirksvorsitzender Dominik Reisinger.
„Auch im Hinblick auf die Landesgartenschau 2019, welche in Aigen-Schlägl geplant ist, ist der Kreisverkehr eine sinnvolle Lösung. Die erwarteten 300.000 BesucherInnen können sich ansonsten auf lange Wartezeiten auf ihrem Nach-Hause-Weg einstellen.“ ergänzt Ingrid Groiß, SPÖ-Vorsitzende in Aigen-Schlägl.
SPÖ unterstützt „Kreisverkehr-Resolution“
„Geschlossen stehen wir als SPÖ bezirksweit hinter der Resolution, die derzeit in allen Gemeinderäten behandelt wird. Sie richtet sich an FP-Infrastrukturlandesrat Steinkellner, an Landeshauptmann Pühringer sowie die Landtagsabgeordneten des Bezirkes und beinhaltet die rasche Errichtung eines Kreisverkehrs an der Grillkreuzung. In einigen Gemeinden wurde die Resolution bereits beschlossen.“ informiert SPÖ-Bezirksvorsitzender Bgm. Dominik Reisinger über den aktuellen Stand.
Ein gemeinsames Foto mit SPÖ-VertreterInnen aus den betroffenen Gemeinden (Oepping, Aigen-Schlägl, Ulrichsberg, Klaffer, Schwarzenberg, Peilstein und Julbach) soll diese Unterstützung symbolisieren.“ so Reisinger weiter.
Je mehr Menschen das Anliegen unterstützen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es endlich zur Umsetzung kommt.“ zeigt sich Reisinger optimistisch.
Seit Jahren Thema der SPÖ in den Gemeinden
„Bereits unter meinem Vorgänger Willi Pöschl, der selbst Gemeindevorstand in Oepping war, wurde der Kreisverkehr im Jahr 1998 in der „Roten Feder“, der kommunalen SPÖ-Zeitung sowie im Gemeinderat von Oepping thematisiert und gefordert. Beinahe 20 Jahre später gibt es noch immer keine Lösung – ein Trauerspiel.“ fasst Reinhold Fellhofer, SPÖ-Vorsitzender in Oepping die Situation abschließend zusammen.