SPÖ-Frauen Rohrbach-Berg: „Wir lassen uns nicht unterkriegen: Jetzt Frauen*Volksbegehren unterschreiben!“
„Die schwarz-blaue Regierung hat frauenpolitisch den Rückwärtsgang eingelegt, aber wir sind weiterhin für die Frauen da!“, erklärte SP-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß.
Wir rufen dazu auf vom 1. bis zum 8. Oktober das Frauen*Volksbegehren zu unterschreiben.
„Die Regierung unter Kanzler Kurz bedient großzügig ihre Spender, aber für Frauen hat sie nichts über“, meint Ingrid Groiß. Denn während mit der Einführung der 60-Stunden-Woche die Arbeitszeit verlängert wird, sollen Kinderbetreuungsplätze und –zeiten nicht ausgebaut werden. Vielen feministischen Projekten und Frauenberatungseinrichtungen wurden die Fördermittel gestrichen, darunter feministische Zeitschriften, Kampagnen gegen Gewalt an Frauen, Frauen- und Mädchenberatungsstellen und noch mehr. Insgesamt will Ministerin Bogner-Strauß heuer 179.000€ und im nächsten Jahr weitere 230.000€ an Förderbeträgen aus dem Frauenressort kürzen. Auch im Familienressort soll eingespart werden: Hier trifft es die Familienberatungsstellen, die Familien in Krisensituationen unterstützen sollen.
Die SPÖ Frauen Rohrbach-Berg machen daher am 26. September 2018 in Rohrbach-Berg eine Aktion, um auf diese frauenfeindliche Kürzungspolitik aufmerksam zu machen. Ab diesem Tag arbeiten die Frauen im Bezirk Rohrbach gratis. Da die Männer um 35,8 % bei gleichwertiger Arbeit mehr verdienen.
Gleichzeitig rufen wir dazu auf, das Frauen*Volksbegehren zu unterschreiben. „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir Frauen zusammenhalten. Deswegen müssen wir uns auch gemeinsam dafür einsetzen, dass das Frauen*Volksbegehren ein großer Erfolg wird!“, so SP-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß abschließend.
Für Rückfragen: SPÖ Bezirksorganisation, Daniela Ketter, 0664/5235782