Bereits vor einer Woche brachte die SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer einen Vorschlag zur Unterstützung der oö. HeldInnen in die Landesregierung ein: „Das Danke an unsere HeldInnen muss sich auch ordentlich im Geldbörserl bemerkbar machen“, begründet Gerstorfer ihre Forderung nach einer Prämie in Form einer Auszahlung eines 15. Gehaltes.

Gestern zeigte sich dann auch der Landeshauptmann via Aussendung offen für die Idee der Soziallandesrätin. Anstatt heute Nägel mit Köpfen zu machen, wurde der Antrag für ein oö. Corona-Hilfspaket ein weiteres Mal auf die lange Bank geschoben. „Stelzer lässt unsere HeldInnen weiter warten. Wie lange wird es noch dauern, bis auf Worte endlich Taten folgen? Unsere MitarbeiterInnen in den Spitälern und Heimen haben sich eine Prämie mehr als verdient!“, zeigt sich Gerstorfer verärgert über das Verhalten des Landeshauptmanns. „In dieser Krise parteipolitisch zu taktieren ist kein Ruhmesblatt für den Landeshauptmann.“

Für die oberösterreichische Sozialdemokratie bleibt aber klar, dass es ein oö. Corona-Hilfspaket braucht. Es ist die Aufgabe der Politik auf reale Probleme konkrete Lösungen zu finden. „Der Druck den vielen AlleinerzieherInnen oder geringfügige Angestellte jetzt spüren ist real und keine Theorie. Daher braucht es rasch das Corona-Hilfspaket“, untermauert die Vorsitzende nochmals ihre Forderung nach einer Soforthilfe für AlleinerzieherInnen sowie für geringfügige Beschäftigte.

Rückfragehinweis:

Klaus Baumgartner,

0664/88455362