Lockerung der Corona-Maßnahmen für Jung & Alt dringend notwendig
SPÖ-Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger: „Besuchsregeln in Altenheimen lockern und Kindern/Jugendlichen mehr sozialen Kontakt ermöglichen“
„Die Impfungen in den Heimen sind abgeschlossen. In den Schulen werden Kinder und Jugendliche regelmäßig auf Corona getestet. Es ist Zeit, für diese beiden Gruppen ein bisschen mehr Normalität zuzulassen!“, fordert SPÖ-Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger die Lockerungen bei den Besuchsregeln in Altenheimen sowie bei Treffen unter Kindern und Jugendlichen.
Viele Menschen in den Altenheimen haben sich in der Hoffnung impfen lassen, danach ihre Kinder und Enkelkinder wieder öfter sehen zu dürfen. Die Bundesregierung denkt jedoch derzeit an keine Verbesserung. „Mir ist es unverständlich, dass man diese Menschen so im Stich lässt. Sie sind von ihren Familien sozial isoliert. 1 Mal pro Woche Besuch und das auch nur für 1 Stunde ist einfach untragbar.“ Daher unterstützt er die Forderung von Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, die derzeit mit ExpertInnen an möglichen Vorschlägen arbeitet, mehr Besuch in den Altenheimen zu ermöglichen. Zuständig ist jedoch der Bund mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober.
Weiters fordert Reisinger eine Verbesserung für Kinder und Jugendliche. „Diese werden regelmäßig in der Schule getestet und dürfen dort mir ihren KlassenkollegInnen zusammen sein. Warum sie nachmittags mit den gleichen Personen dann nicht draußen zB Fußball spielen dürfen, versteht keiner mehr“, ärgert sich Reisinger. Es braucht daher auch hier Erleichterungen, um den Kindern wieder etwas mehr Normalität zu ermöglichen. Sie sollen sich wieder mit ihren FreundInnen treffen können, um zB gemeinsam Sport ausüben oder Zeit miteinander verbringen zu können.
Rohrbach, 22. Februar 2021