Mutter-Kind-Pass-Ausstieg der Ärztekammer:
„Der Mutter-Kind-Pass muss weiterhin Kassenleistung bleiben und darf nicht Opfer der politischen Unfähigkeit der Landes- und Bundesregierung werden“
„Die Einführung des Mutter-Kind-Passes war ein außerordentlicher Schritt, um Kinder- und Müttersterblichkeit zu verringern und war ein unschätzbarer Beitrag zur Bekämpfung und Ausrottung von Krankheiten. Dass diese soziale Errungenschaft mit Mitte nächsten Jahres Geschichte sein soll, ist ein außerordentliches Versagen der Landes- und Bundesregierung. Der Mutter-Kind-Pass muss eine Kassenleistung bleiben!“, zeigt sich Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger bestürzt über die Ankündigung der Ärztekammer aus dem Mutter-Kind-Pass als Kassenleistung auszusteigen.
In Zeiten der Teuerung darf es nicht sein, dass Mutter-Kind-Pass- Untersuchungen von den Eltern vorgestreckt werden müssen. Gesundheitsminister Rauch und Gesundheitslandesrätin Haberlander müssen sicherstellen, dass der Mutter-Kind-Pass nicht um eine einzige Leistung gekürzt wird. Haberlander hat nun in der „Nachfrist“ die dringende Pflicht, bis zum Inkrafttreten des Ausstiegs im Juni 2023 doch noch den Mutter-Kind-Pass dauerhaft abzusichern.
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Sabine Schwandner
SPÖ Bezirksgeschäftsführerin
0664/88 54 09 85