Kekse essen und Gutes tun! –
SPÖ startet Keksverkauf für den guten Zweck im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“
Im Rahmen der letzten Sitzung in diesem Jahr wurde die Wanderausstellung der SPÖ-Frauen zur Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ präsentiert. Die Mitglieder des Bezirksparteiausschusses (Bild unten) und das SPÖ-Frauenteam (Bild oben rechts) bekennen sich geschlossen gegen Gewalt an Frauen und fordern wirksame Maßnahmen, um Gewalt an Frauen einzudämmen.
Ehrengast EU-Abgeordneter Hannes Heide unterstützte die Aktion ebenfalls und kaufte weihnachtliche Kekse. Die Erlöse aus dem Verkauf kommen den Frauenübergangswohnungen im Bezirk zugute. (Bild oben links)
In Österreich ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass einer Frau Gewalt angetan wird. Allein im Oktober wurden 7 Frauen von ihren (Ex-) Partnern ermordet. Damit wird im heurigen Jahr jede zweite Woche ein Femizid begangen. Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) zählt für das Jahr 2023 bereits 26 Femizide (Stand: 24.11.2023).
Anlässlich der Internationalen 16 Tage gegen Gewalt an Frauen von 25. November bis 10. Dezember wird weltweit das Recht auf ein gewaltfreies Leben eingefordert. Die SPÖ-Frauen im Bezirk starten gemeinsam mit der Bezirks-SPÖ einen Benefizkeksverkauf. Selbstgebackene Kekse können für den guten Zweck erworben werden. Der Erlös kommt den Frauenübergangswohnungen im Bezirk zugute. Auch Ehrengast EU-Abgeordneter Hannes Heide unterstützet die Aktion und erwarb im Zuge seines Besuchs am Freitag bereits die ersten Kekse.
Des Weiteren gibt es eine Wanderausstellung, die in den nächsten Wochen in weiten Teilen Oberösterreichs bei Aktionen und Veranstaltung zu sehen sein wird. In der SPÖ-Sitzung am vergangenen Freitag wurde die Ausstellung präsentiert. Mit ihr wollen die SPÖ Frauen die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und die Formen und das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen sichtbar machen. Die komplette Ausstellung wird auch in den nächsten Tagen auf den Social-Media-Kanälen der SPÖ Oberösterreich ausgespielt. Als zentrale Informationsquelle wurde unter spooe.at/gegen-gewalt/ eine eigene Website eingerichtet.
Sparmaßnahmen der schwarz-blauen Landesregierung sind lebensgefährlich.
Die schwarz/blaue Landesregierung in Oberösterreich ist säumig, wenn es um den Schutz von Frauen vor Gewalt geht. Um Gewalt gegen Frauen langfristig zu beenden, braucht es neben dem Ausbau von Opferschutzeinrichtungen, auch ein Aufbrechen von alten Rollenbildern. In Oberösterreich besteht hier großer Aufholbedarf.
„Die aktuelle Entwicklung von Gewalt an Frauen erfordert sofortiges Handeln und den weiteren Ausbau von Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen in Oberösterreich“, fordert Nicole Trudenberger, designierte SPÖ-Frauenvorsitzende im Bezirk Rohrbach.
„Im Jahr 2012 wurden die Mittel für die Frauenberatungsstellen in OÖ gekürzt und seither nicht einmal erhöht! Die Personalkosten, Mieten usw. sind aber auch bei den Frauenberatungsstellen gestiegen. Dieser Sparkurs der ÖVP ist lebensbedrohlich für die Frauen in Oberösterreich. Deshalb ist eine Aufstockung für 2024 unabdingbar!“, fordert SPÖ-Bezirksvorsitzender Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger.
Kekse bestellen unter: oder vormittags telefonisch unter 05/77 26 41 53Preis: 8 € pro Pk. (ca.300 g) |
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Sabine Schwandner
SPÖ Bezirksgeschäftsführerin
0664/88 54 09 85