Verteilaktion zum Welttag der Bildung am 24. Jänner
SPÖ besucht über 280 MitarbeiterInnen in Kindergärten und Krabbelstuben um Danke zu sagen

Mit einer süßen Überraschung bedankten sich die SPÖ-FunktionärInnen beim Personal der Kindergärten und Krabbelstuben für ihre wertvolle Arbeit.
Den internationalen Tag der Bildung, am 24. Jänner nehmen SPÖ-FunktionärInnen in einigen Gemeinden des Bezirkes seit ein paar Jahren zum Anlass, um ihren MitarbeiterInnen im Elementarpädagogik-Bereich für ihre wertvolle Arbeit zu danken. Heuer wurden über 280 von ihnen besucht und ihnen ein kleines Dankeschön überreicht.
SPÖ-Bundesrat und Bezirksparteivorsitzender Bgm. Dominik Reisinger: „Seit Jahren fordern wir, gemeinsam mit den Kinderfreunden, den KollegInnen aus der Gewerkschaft und vielen anderen Vereinen Verbesserungen für elementare Bildungseinrichtungen: Diese sollen ganzjährig, ganztägig, flächendeckend in ganz Österreich und kostenlos verfügbar sein. Einige Verbesserungen konnten erreicht werden – doch es gibt noch viel zu tun.“
Daher unterstützen wir die Petition der Gewerkschaft Younion “unszreißts: Ein Gesetz für alle in der Elementarpädagogik in Österreich“. Darin wird von einer zukünftigen Regierung gefordert:
- Weniger Kinder pro Gruppe – wie von aktueller Forschung empfohlen
- Mehr Betreuer:innen pro Kind – basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen
- Einheitliche Regeln für die Ausbildung von Erzieher:innen
- Einheitliche Regeln für die Ausbildung von Hilfspersonal
- Offensive für Aus- und Weiterbildung in ganz Österreich
- 25 % der Arbeitszeit für Vor- und Nachbereitung sowie Reflexion
- Verwaltungskräfte zur Unterstützung der Leitung
- Teams aus verschiedenen Fachbereichen je nach Bedarf
- Bewegungsfreundliche Räume drinnen und draußen
- Ausreichende Finanzierung für faire und wertschätzende Bezahlung
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„In einer Zeit, in der zunehmend gefordert wird, Kinder von Krabbelstuben und Kindergärten fernzuhalten und stattdessen zu Hause bei den Müttern zu betreuen – unterstützt durch finanzielle Anreize –, ist es umso wichtiger, die zentrale Bedeutung dieser ersten Bildungseinrichtungen hervorzuheben. Denn Kinder lernen am besten in der Gemeinschaft mit anderen, begleitet von geschultem Fachpersonal in einer liebevollen und fördernden Umgebung. Alles andere wäre ein Rückschritt – sowohl für die Entwicklung der Kinder als auch für die gesellschaftliche und berufliche Gleichstellung der Frauen.“, sagt Bezirksgeschäftsführerin Sabine Schwandner zur aktuellen Debatte.
Zur Geschichte des Welttages der Bildung – 24. Jänner
2018 rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 24. Jänner als Internationalen Tag der Bildung aus, um auf die Schlüsselrolle von Bildung für die Verwirklichung von inklusiven, chancengerechten und nachhaltigen Gesellschaften hinzuweisen.
Rückfragehinweis einfügen
Sabine Schwandner
SPÖ Bezirksgeschäftsführerin
0664/88 54 09 85