Öffentlicher Verkehr im Mühlviertel: Taten statt Worte!

Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger, SPÖ Landesvorsitzender Alois Stöger und weitere SPÖ-Vertreter fordern einen Fahrplan für den Öffentlichen Verkehr im Mühlviertel. Es braucht einen dringenden Ausbau der bestehenden Angebote – egal ob Bahn, Bus oder Radverkehr.
In den Gemeinden im westlichen Mühlviertel spitzt sich die Situation im öffentlichen Verkehr immer mehr zu. Die Menschen müssen jeden Tag mit einem nicht ausreichenden Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln zurechtkommen. Viele müssen sich oft in überfüllte Busse quetschen, während Verbesserungen auf sich warten lassen.
Die SPÖ Oberösterreich verlangt von der Landesregierung endlich ein Handeln für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. “Die Situation bei der Mühlkreisbahn zeigt, dass es nicht reicht, nur
zu reden. Wir brauchen endlich einen klaren Fahrplan für die Zukunft”, betont Alois Stöger, gf. Vorsitzender der SPÖ OÖ.
Lokale Vertreter wie Bürgermeister und Bezirksparteivorsitzende sind es leid, auf Versprechungen zu warten. “Unsere Gemeinden benötigen dringend eine verlässliche Mobilitätsstrategie, in der Bahn, Bus, Straße und Radverkehr mitgedacht werden. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, die Fehler des Landes auszugleichen”, erklärt Bundesrat und Bgm. Dominik Reisinger aus Haslach.
Zeit für Taten
Die Lokalpolitiker setzen sich für einen umfassenden Plan ein, der alle Arten von Verkehrsmittel berücksichtigt, und verlangen, dass die Züge mindestens alle 30 Minuten fahren. “Wir müssen jetzt mit der Modernisierung der Mühlkreisbahn beginnen und Orte einrichten, wo die Menschen ihr Auto abstellen und auf den Zug umsteigen können”, Bundesrat BGM Dominik Reisinger. „Die angedachte Nutzung der Mühlkreisbahn auch für touristische Zwecke begrüße ich sehr. Nur braucht es auch hier eine höhere Taktfrequenz, damit der Zug für TouristInnen attraktiv ist und genutzt wird.“
“Die Menschen in unseren Gemeinden haben ein Recht, dass endlich etwas passiert. Die Landesregierung muss endlich ihre Hausaufgaben machen und handeln”, fordert Reisinger abschließend.
Rückfragehinweis einfügen
Sabine Schwandner
SPÖ Bezirksgeschäftsführerin
0664/88 54 09 85