Weltfrauentag 2025 – SPÖ in vielen Gemeinden unterwegs, um für mehr Gleichberechtigung zu werben

In einigen Gemeinden des Bezirks verteilten die SPÖ-Frauen kleine Aufmerksamkeiten, um auf den
internationalen Frauentag aufmerksam zu machen.
WIE WURDE DER 8. MÄRZ ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG?
Im späten 19. Jahrhundert begannen Frauen weltweit für Gleichberechtigung, bessere Arbeitsbedingungen und das allgemeine Wahlrecht zu kämpfen. Vor 1900 war die Sozialdemokratie die einzige Partei, die sich für das Frauenwahlrecht ausgesprochen hatte.
Das Ansinnen für den Kampftag für Frauenrechte entstand in sozialistischen Kreisen in den USA. Clara Zetkin schlug 1910 auf dem Zweiten Internationalen Frauenkongress den Weltfrauentag vor. Er wurde erstmals am 19. März 1911 in Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Schweiz gefeiert. 1921 legte man den Tag auf den 8. März, um an die Arbeiterinnenstreiks in Petrograd 1917 zu erinnern. Seitdem wird der 8. März weltweit als Internationaler Frauentag begangen.
Bezirksgeschäftsführerin Sabine Schwandner dazu: „Damals wurde für das Frauenwahlrecht gestreikt, etwas, das heute als selbstverständlich gilt. Jenen Frauen von damals haben wir Frauen die Fortschritte in der Gleichberechtigung zu verdanken. Und die Frauen der Zukunft sollen auch einmal auf uns zurückschauen und sagen können, diesen Frauen, unseren Müttern haben wir viele Dinge zu verdanken. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, mehr Frauen in Führungspositionen, gleiche Teilung bei der Care Arbeit uvm. Dafür gehen wir am 8. März auf die Straße.“
LAUT UND SICHTBAR IN GANZ OBERÖSTERREICH.
Rund um den 8. März fand die größte und flächendeckendste Verteilaktion des Jahres der SPÖ Oberösterreich statt. In allen Bezirken Oberösterreichs wurden auf Wochenmärkten, in Einkaufsstraßen und bei Veranstaltungen Informationsmaterialien verteilt. Auch in Rohrbach verteilten die SPÖ Frauen in einigen Gemeinden kleine Aufmerksamkeiten in Form von Blumensamen, um auf diesen wichtigen Tag aufmerksam zu machen.
Darüber hinaus organisierten die SPÖ-Frauen in Zusammenarbeit mit dem Bündnis 8. März eine große Demonstration in Linz, die tausende Menschen mobilisierte. Sie setzten ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung, Solidarität und Selbstbestimmung – Themen, die besonders in Oberösterreich von Bedeutung sind, dem Bundesland mit dem zweithöchsten Gender Pay und Pension Gap sowie dem geringsten Angebot an Kinderbetreuung.
„Wir sind laut, wir sind sichtbar und wir sind solidarisch! Nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag. Der Kampf um Gleichberechtigung ist noch lange nicht geschlagen, doch wir lassen nicht locker und werden nicht müde uns für ein selbstbestimmtes und sicheres Leben für die Frauen einzusetzen“, sagt SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende und SPÖ-Landesgeschäftsführerin der SPÖ Nicole Trudenberger.
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Sabine Schwandner
SPÖ Bezirksgeschäftsführerin
0664/88 54 09 85