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Martin Winkler: „Wer Windkraft verhindert, riskiert Industriearbeitsplätze und macht Oberösterreich abhängig von Öl und Gas aus Diktaturen.“SP-Winkler: Analyse der IG Windkraft bestätigt meine Kritik: VP-FP-Blockadepolitik gefährdet Standort und Versorgungssicherheit

26. Juni 2025

Martin Winkler: „Wer Windkraft verhindert, riskiert Industriearbeitsplätze und macht Oberösterreich abhängig von Öl und Gas aus Diktaturen.“SP-Winkler: Analyse der IG Windkraft bestätigt meine Kritik: VP-FP-Blockadepolitik gefährdet Standort und Versorgungssicherheit

Martin Winkler Fotocredit: Photo Plohe

Anlässlich einer aktuellen Analyse der IG Windkraft, die dem Land Oberösterreich beim geplanten Windkraftausbau bis 2030 eine klare Zielverfehlung attestiert, übt der neue SPÖ-Landesparteivorsitzende Martin Winkler scharfe Kritik an der Energiepolitik der hiesigen VP-FP-Koalition. Statt der politisch angekündigten Terawattstunde Windstrom werden beim derzeitigen Tempo realistischerweise nur rund 60 Prozent dieses Ziels erreicht.

„Damit bestätigt die IG Windkraft genau das, wovor ich seit Wochen warne“, so Winkler. „Die schwarz-blaue Koalition im Land gefährdet mit ihrer Windkraft-Blockade unseren Wirtschaftsstandort, verspielt regionale Wertschöpfung und macht uns weiter abhängig von fossiler Energie aus Russland und dem Nahen Osten.“ Winkler weiter: “Für mich gilt ganz klar: Jedes Windrad, dass in Oberösterreich errichtet wird, ist ein Beitrag zu unserer Freiheit und Energieunabhängigkeit!”

Windkraftprojekte in der Warteschleife – Ausbauziel nur auf dem Papier
Winkler und die SPÖ OÖ fordern daher einen massiven Ausbau der Wind- und Sonnenkraft sowie den Bau von Pumpspeicherkraftwerken, um bezahlbaren Strom für Betriebe und Haushalte zu sichern. In der Praxis werde dieser Weg in Oberösterreich jedoch durch überbordende Ausschlusszonen, schleppende Genehmigungsverfahren und fehlende Netzanschlüsse blockiert.

„Die Projekte in Sandl oder am Saurüssel wären reif zur Umsetzung, doch sie liegen in Ausschlusszonen, die das Land willkürlich festgelegt hat. Mit diesem Unsinn schießen wir uns als Industriebundesland selbst ins Knie“, kritisiert Winkler. Die Analyse der IG Windkraft belegt: Ohne zusätzliche Maßnahmen droht bis 2030 eine Fehlmenge von bis zu 380 GWh Windstrom. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 100.000 Haushalten.

Zukunfts- statt Verhinderungspolitik
Winkler erneuert daher seine Forderung nach einer vollständigen Überarbeitung der aktuellen Zonierung, der Freigabe umsetzungsreifer Projekte und der Beschleunigung aller relevanten Verfahren. „Wenn wir den Industriestandort Oberösterreich absichern und unsere Wirtschaft mit bezahlbarer Energie versorgen wollen, braucht es Mut zur Veränderung. Mit Windkraftverbotszonen im ganzen Land und dem Schweinsbraten im Verfassungsrang werden wir Oberösterreich nicht in die Zukunft bringen“, so Winkler.

Bereits seit mehreren Wochen führt der neue SPÖ-Landesparteivorsitzende Gespräche mit Projektbetreibern, Bürgermeistern, Energieversorgern usw., um eine bessere Lösung im Sinne der Energiezukunft Oberösterreichs zu erarbeiten. Erste Ergebnisse dieser Gespräche sollen in den nächsten Wochen vorgestellt werden. „Wer heute Windkraft verhindert, riskiert die Arbeitsplätze von morgen – das darf nicht passieren“, so Winkler abschließend. 

Rückfragen:Bernhard L. Wieland – 0664 88 46 17 55 –

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