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Pendler-Initiative fordert freie Fahrt durch Ottensheim auf der B 127

6. März 2017

Pendler-Initiative fordert freie Fahrt durch Ottensheim auf der B 127

Endlich der Stauhölle in Linz entkommen und schon wenige Kilometer später wieder Stau vor Ottensheim. Diesem Ärgernis der Pendler auf der B 127 soll es nun mit der Forderung nach einer kreuzungsfreien Anbindung von Ottensheim an den Kragen gehen. Versprochen hat dies das Land OÖ bereits vor mehr als zehn Jahren. Eine neu gegründete Initiative will dies nun aufzeigen und Unterstützungserklärungen sammeln.

 

Wenn man von der Rohrbacher Bundesstraße B 127 spricht denken viele an den Stau vor Linz. Doch ebenso ärgerlich für die Pendler ist der abendliche Stau vor Ottensheim. Verursacht durch die Ampel-Kreuzung der B 127 mit der Ottensheimer Weingarten-Linzerstraße, die den Verkehr bis Puchenau zurück stauen kann.

 

Diese Problematik ist nicht neu, sondern altbekannt. Bereits 2003 gab es erste Forderungen der SPÖ Ottensheim in Richtung einer kreuzungsfreien Anbindung von Ottensheim an die B 127. Im Jahr 2007 wurde die Realisierung dieser Forderung von der Gemeinde auch in Absprache mit dem Land OÖ als „Große Lösung“ in einem Masterplan festgelegt (Zitat):

 

„Seitens der Marktgemeinde Ottensheim, besteht der Wunsch, die B127 zwischen der Weingarten- und der Bahnhofskreuzung parallel zur Bahnstraße zu verlegen und Ottensheim über einen niveaufreien (Unterführung) Anschluss an die B127 anzubinden. Vom Land Oberösterreich wurde eine Realisierungsmöglichkeit jenseits des Jahres 2015 genannt“.

Durch diese nun längst fällige Lösung könnten bereits zwei Ampelkreuzungen mit der B 127 wegfallen. Nämlich die derzeit stauverursachende mit der Weingarten-/Linzerstraße und die mit der Bahnhofstraße. Platz dafür ist sowohl nördlich als auch südlich der B 127 ausreichend vorhanden. In Erweiterung dieses Planes wäre auch anzustreben, die Ampelkreuzung Aschacher Straße/B 131 z.B. durch einen Kreisverkehr zu ersetzen bzw. in einer weiteren großen Lösung dort auch eine Anbindung an Walding zu schaffen.

 

Nach mehr als 10 Jahren Projekt-Stillstand haben sich nun im Interesse aller betroffenen Verkehrsteilnehmer einige SPÖ-Fraktionen aus den Bezirken Urfahr-Umgebung (z.B. Feldkirchen, Goldwörth, Ottensheim, Puchenau, St. Gotthard, Walding) in eine Initiative zusammengeschlossen, um durch das Sammeln von Unterstützungserklärungen dem Projekt Nachdruck zu verleihen.

 

Diese Erklärungen können online unter

 

www.stau-b127-ottensheim.at

 

abgegeben werden. Verantwortlich für Domain und Initiative ist die SPÖ Ottensheim.

 

Die Abgabe von Unterstützungserklärungen sollte gerade jetzt erfolgen, weil sich nach Fertigstellung der neuen „Eisenbahnbrücke“ und allenfalls des Westrings in Linz erheblich mehr Verkehr auf der B 127 ergeben wird. Wenn das Projekt B 127/Ottensheim jetzt sofort gestartet wird, kann es zeitgleich mit der lang erwarteten Pendlerlösung in Linz über die Bühne gehen und zu einer nachhaltigen Entlastung der Pendler führen.

 

Unterstützung kommt auch aus dem Bezirk Rohrbach. SPÖ-Bezirksvorsitzender Bgm. Dominik Reisinger steht gemeinsam mit seinen SPÖ-Fraktionen hinter der Initiative: „Auch wir als RohrbacherInnen sind von der Stausituation in Ottensheim betroffen und daher an einer Lösung im Sinne der PendlerInnen interessiert. Wir unterstützen daher die Initiative unserer KollegInnen aus dem benachbarten Bezirk und laden alle ein, sich der Initiative anzuschließen“, so SP-Bezirksvorsitzender Reisinger abschließend.

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