LAbg. Binder: „Gutes Krisenmanagement erfordert auch beste Schutzmaßnahmen für die kritische Infrastruktur!“
MitarbeiterInnen der Grundversorgung, im Gesundheits-, Pflege- und Sicherheitswesen bestmöglich vor Infektionen schützen.
Die Bundesregierung hat bislang gut auf die Corona-Krise reagiert. „Mit dem Versuch, das öffentliche Leben weitgehend einzuschränken, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, wurde sicher richtig reagiert“, so der Gesundheitssprecher der SPÖ, Landtagsabgeordneter Peter Binder.
Etwas zu zögerlich sind Binder aber die Schutzmaßnahmen für die MitarbeiterInnen, die es braucht, um die kritische Infrastruktur aufrechtzuerhalten: „Man sieht mehr Sicherheitspersonal bei Lebensmittelgeschäften und Apotheken, aber Medienberichten muss ich entnehmen, dass etwa Plexiglasvorrichtungen zum Schutz vor der Tröpfcheninfektion von den Betreibern selbst angeschafft werden und teilweise immer noch nicht installiert sind. Aus den Gesundheitseinrichtungen wird mir berichtet, dass es immer noch keine ausreichenden Schutzanzüge gibt, obwohl – oder weshalb? – die Zahl der infizierten ÄrztInnen und MitarbeiterInnen drastisch zunimmt!“ ist Binder besorgt.
Die Bundesregierung ist daher dringend gefordert, unverzüglich für eine entsprechende Schutzausrüstung – von Abschirmungen bis Anzüge – in allen Bereichen der kritischen Infrastruktur vorzusorgen. „Die Beschäftigten dort leisten großartige Arbeit – wir sind es ihnen schuldig und sind dafür verantwortlich, sie bestmöglich zu schützen“, so Binder.
Rückfragehinweis:
Klaus Baumgartner,
0664/88455362