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SPÖ-Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger:„Überfüllte Schulbusse sind eine Zumutung für ALLE – Landesrat Steinkellner muss endlich handeln“

Die 2. Schulwoche ist vorbei und noch immer werden SchülerInnen in Schulbussen zusammengepfercht. Sie haben zu wenig Platz, viele von ihnen müssen stehen. „Das ist ein Zustand, den wir so nicht akzeptieren können. 2 Schülerinnen aus der Oberstufe haben uns berichtet, dass der gesamte Gang im Bus mit Stehenden besetzt ist. Kein Hindenken auf Einhaltung des Corona-Mindestabstandes. Viel mehr aber noch eine gefährliche Situation, sollte es zu unerwarteten Bremsmanövern oder sogar zu einem Unfall kommen“, sieht Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger die derzeitige Lange als nicht akzeptabel und sehr gefährlich.

Auch die SPÖ-Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer fordert den FPÖ-Verkehrslandesrat auf, er möge endlich aktiv werden.  „Anstatt seine Aufgabe zu erfüllen – Probleme für die Menschen zu lösen – gibt er diese an LehrerInnen, Eltern und Kinder weiter“, kommentiert die Sozial-Landesrätin den Vorschlag einer Staffelung des Schulbeginns am Morgen.

Die Corona-Krise und das Missmanagement von ÖVP/FPÖ im Land und ÖVP/Grüne im Bund haben Familien schon genug belastet, die müssten das nämlich wieder ausbaden. „Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und Familien in dieser Zeit zu unterstützen.

Auch die Krone berichtete darüber: „Unsere Busse stehen großteils still. Vergangene Woche hab’ ich den Verkehrsverbund telefonisch kontaktiert, hab’ angeboten, die Strecke zu entlasten. Ich bekam aber nur als Antwort, dass wir keine Vertragspartner mehr sind“, erzählt Seniorchef Gerhard Resch vom gleichnamigen Busunternehmen in Oberkappel. 38 Jahre war er mit seinen Fahrzeugen zwischen Kollerschlag im Bezirk Rohrbach und Freistadt unterwegs, transportierte Schüler und Kindergartenkinder. Im Dezember 2018 wurde ihm aber die Wiedererteilung nicht genehmigt, ist seitdem nur mehr im Gelegenheitsverkehr tätig. „Bräuchte man zu Mittag einen Verstärkerbus, könnten wir helfen. So denken viele kleinere Unternehmen“, bekräftigt Resch.“ (Quelle: Krone: https://www.krone.at/2236296?fbclid=IwAR0FU9BE0Jad-ShHVWkj9rB_1aY0dIVJVGStJW4rFAafL7SbZ8gbCvlPTxk, 24. September 2020)

„Busunternehmen aus unserem Bezirk haben aktiv ihre Unterstützung angeboten. Sie haben Busse, mit denen sie Fahrten übernehmen können. Die Antwort des Verkehrsverbundes kann und will ich in so einer Ausnahmesituation nicht akzeptieren“, so Reisinger abschließend.

Rohrbach, 25. September 2020

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