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Erdäpfel-Importe während heimische BäuerInnen auf ihrer Ernte sitzen bleiben

30. März 2021

Erdäpfel-Importe während heimische BäuerInnen auf ihrer Ernte sitzen bleiben

„Unsere Bäuerinnen und Bauern haben sich mehr Unterstützung und Wertschätzung verdient“


Franz Rotter, Vorsitzender der SPÖ-Bauern im Bezirk ist verärgert über die
Kartoffelimporte aus Ägypten, während heimische Kartoffeln in den Lagern verrotten.

“Heimische LandwirtInnen gehören zu den wichtigsten Stützpfeilern unserer Gesellschaft und können die Nahrungsmittelversorgung auch in schwierigen Zeiten problemlos gewährleisten. Es ist daher nicht hinnehmbar, dass im österreichischen Lebensmittelhandel ägyptische Kartoffeln verkauft werden, während unsere Erdäpfel in Lagerhallen verrotten”, so SPÖ-Bauern Vorsitzender Franz Rotter zu den jüngsten Vorfällen in Tirol.

Wie bekannt wurde, füllte ein Kandidat des Tiroler Bauernbundes zur LK-Wahl ägyptische Erdäpfel für ein Lebensmittel-Einzelhandelsunternehmen ab. Für die SPÖ Bäuerinnen und Bauern besonders ärgerlich: Im vergangenen Sommer präsentierte ausgerechnet der Tiroler Bauernbund eine Großflächen-Kampagne mit dem Slogan „Weil Regionalität ein gutes Bauchgefühl macht“. Dabei sollte aufgezeigt werden, „wie wichtig die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln für Österreich ist“.

Bgm. Michael Schwarzlmüller, oberösterreichischer Landesvorsitzender und designierter Bundesvorsitzender der SPÖ Bäuerinnen und Bauern, ist entsetzt und spricht von einem Systemversagen der ÖVP-Agrarpolitik! „Wie kann man nur die heimische Bauernschaft so hintergehen! Das ist Lebensmittelverschwendung im großen Stil und hat absolut nichts mit Regionalität und Nachhaltigkeit zu tun. Corona sollte uns doch gelernt haben, wie wichtig es ist auf heimische Produkte wert zu legen.

Wir SPÖ-Bäuerinnen und Bauern setzen uns für eine regionale Landwirtschaft ein. Wie man anhand dieses Falles erkennen kann, gibt es einfach zu viele Missstände, die dringend berichtigt werden müssen, und zwar für unsere Bäuerinnen und Bauern!“

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