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SPÖ-Frauenvorsitzende Ingrid Groiß:

8. März 2022

SPÖ-Frauenvorsitzende Ingrid Groiß:

„Seit mehr als100 Jahren kämpfen wir Seite an Seite gemeinsam

für unsere Rechte. Und wir werden weiterkämpfen –

bis zu einer gerechten Gesellschaft!“

100 Jahre nachdem die Frauen in Österreich erstmals für ihre Rechte auf die Straßen gingen, sind immer noch nicht alle Forderungen für eine gerechte Gesellschaft erreicht: Für gleichen Lohn für gleiche Arbeit kämpfen wir heute noch. „Frauen verdienen für die gleiche Arbeit immer noch rund 20 Prozent weniger als Männer. Die Pensionsschere liegt sogar bei rund 40 Prozent. Zudem liegt Oberösterreich im Bundesländervergleich bei den Kinderbetreuungsplätzen auf letztem Platz und erschwert somit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagt Ingrid Groiß.

Ingrid Groiß, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende und Bezirksgeschäftsführerin Sabine Schwandner machen am internationalen Frauentag mit roten Nelken auf die Ungleichheit von Männern und Frauen aufmerksam.

So kann es nicht weitergehen, deshalb fordern wir SPÖ Frauen konkrete Maßnahmen für eine gerechtere Gesellschaft:

•             Kostenlose, ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung

•             Ein gewaltfreies Leben für alle

•             Gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit

Diese Forderungen verteilen wir – gemeinsam mit einer roten Nelke – rund um den 8. März anlässlich des Internationalen Frauentags in vielen Gemeinden des Bezirkes.

„Auch wenn viele – vor allem junge Frauen – glauben, sie haben die gleichen Chancen und Rahmenbedingungen wie gleichaltrige Männer, sieht das in der Realität leider anders aus. Bereits beim Taschengeld beginnt die Ungleichheit“, ergänzt Bezirksgeschäftsführerin Sabine Schwandner, selbst Mutter einer 9-jährigen Tochter. „Frauen sind nicht dazu da, um brav, lieb und schön zu sein. Sie schupfen einen Großteil der unentgeltlichen Arbeit zuhause, verrichten unzählige ehrenamtliche Stunden in den Vereinen, betreuen Familienangehörige, spielen Lehrerin oder Taxidienst für ihre Kinder und vieles mehr. Eine faire Belohnung im Job und später in der Pension ist dabei das Mindeste“, meint Schwandner abschließend.

Noch ein paar Zahlen:

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