SPÖ Bezirksorganisation Rohrbach

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Ja zu Profiheer und Sozialjahr

Optimaler Schutz für die Mitbürgerinnen

Die Sicherheitsanforderungen innerhalb Europas und der Welt haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Der Schutz ist komplexer und aufwendiger geworden – das bedeutet, wir brauchen mehr Profis beim Bundesheer und nicht junge, unerfahrene Männer, die wir Gefahren aussetzen, die sie gar nicht abschätzen können.

 „Reformen sind in jedem Fall notwendig“, sagt Oberbefehlshaber Heinz Fischer. So darf´s nicht länger weiter gehen: „Wir brauchen ein gut ausgebildetes Profiheer und keine  Kurzzeitsoldaten, die dreimal jährlich ausgewechselt werden, bevor sie richtig einsetzbar sind“, fordert Verteidigungsminister Norbert Darabos.

Mehr als 3000 Soldaten sind als Kellner oder Koch im Einsatz

Jedes Jahr werden 11.000 neue Präsenzdiener eingeschult. Den 1100 Pionieren und 1300 Infanteristen steht in Österreichs Kasernen eine erschreckende  Übermacht von 6000 Kraftfahrern, 2600 Wachleuten, sowie 1300 Köchen und 1800 Kellnern in den Offiziers- und Unteroffizierscasinos gegenüber. Samt einer 2000 Mann starken Armee,  die sich in veralteten Schreibstuben und Werkstätten aufreibt. Den Großteil des Katastrophendienstes machen auch heute schon Andere.

 „Unsere Feuerwehrleute müssen den Großteil des  Katastrophenschutzes allein schon deshalb übernehmen, weil sie dafür besser ausgebildet und ausgerüstet sind und die notwendige Übung und Erfahrung haben“, weiß der SPÖ-Feuerwehrsprecher im oberösterreichischen Landtag, Erich Pilsner, „deshalb soll das Militär nicht so tun, als würde es nach jedem schlimmeren Unwetter gleich gebraucht und angefordert.“

AUCH BEI KATASTROPHEN besser

PROFIS ALS NACHWUCHSHELFER

Ein modernes Profi-Heer,  wie es schon 21 von 27 EU-Staaten zu ihrer vollsten Zufriedenheit haben, könnte jedoch im Katastrophenfall effizienter eingreifen und aufräumen: Ohne Mehrkosten zu verursachen, stünden für den Ernstfall bundesweit 12.500 Spezialisten bereit, also immerhin 12.500 freiwillige Assistenten jener 55.000 freiwilligen Feuerwehrleute, die allein in Oberösterreich im wahrsten Sinne des Wortes „sturmerprobt“ sind.

DIENST AN DER GEMEINSCHAFT SOLLTE UNS ALLEN AUCH WAS WERT SEIN!

Normalerweise stehen in einem Jahr durchschnittlich rund 9600 soziale Helfer zur Verfügung, die 142 Millionen Euro pro Jahr netto kosteten.  Für das Alternativmodell „Sozialjahr“ wären lediglich um fünf Millionen mehr notwendig, um 6500 freiwillige Profis aller Altersgruppen und beiderlei Geschlechts mit fairen 1285 Euro netto monatlich zu entlohnen. „Ich plädiere generell für ein kollektivvertragliches Entgelt für jeden speziellen Einsatzbereich“,  fordert der FSG-Gewerkschafter Andreas Stangl, „den dazu eventuell fehlenden Restbetrag sollen halt die Trägerorganisationen drauflegen.“

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