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LH-Stv. Josef Ackerl zur Heeres-Volksbefragung: „Alles was neu kommt, ist besser als das, was wir jetzt haben!“

ENST

09. 01. 2013

 

LH-Stv. Josef Ackerl zur Heeres-Volksbefragung:

„Alles was neu kommt, ist besser als das, was wir jetzt haben!“

Utl: ÖVP soll im Sinne unseres Landes handeln und anständige Arbeit auch anständig bezahlen!  

Anlässlich des heutigen Besuches von Bundeskanzler Werner Faymann in Wels, fand LH-Stv. Josef Ackerl deutliche Worte zur anstehenden Heeres-Volksbefragung: „Wir wollen zurecht best- ausgebildete Ärzte, die sich um unsere Gesundheit kümmern, Facharbeiter, die Innovationen in unseren Betrieben vorantreiben oder Handwerker, die genau wissen, was bei einem Wasserrohrbruch zu tun ist. Beim Schutz unseres Landes, unserer Sicherheit und der Fürsorge diskutieren wir aber darüber, ob wir wirklich mehr Profis brauchen. Ich bin mir sicher ja und ich bin davon überzeugt, dass alles, was neu kommt besser ist, als das, was wir jetzt haben“, so LH-Stv. Josef Ackerl.  

 

Die Sicherheitsanforderungen innerhalb Europas und der Welt haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Der Schutz ist komplexer und aufwändiger geworden, genauso wie die Fürsorge für (kranke) Mitmenschen. Deshalb setzt sich die SPÖ Oberösterreich für mehr Profis beim Bundesheer und im Gesundheits- und Sozialsystem ein. „Wir werden unsere Energie in den nächsten Tagen voll darauf konzentrieren den Mitmenschen zu vermitteln, warum wir glauben, dass ein Profi-Heer und ein freiwilliges Sozialjahr der richtige Weg für unser Land ist“,  so Ackerl.   

 

Ein wichtiges Argument: die Freiwilligkeit, die ein wesentlicher Motivator im Einsatz für Andere ist. Ein anderes, die finanzielle Absicherung, die die SPÖ mit dem Profimodell einführen möchte: „Wem 1400 Euro brutto zu viel  Bezahlung für den Einsatz für die Mitmenschen sind, der muss sich ja nicht melden und kann auch in Zukunft ehrenamtlich tätig sein, wie es so viele neben ihrem Beruf auch heute schon tun. Für ein selbstfinanziertes Leben ist dieser Betrag aber gerade ausreichend und deshalb notwendig.Wer anständige Arbeit leistet, soll auch anständig dafür bezahlt werden. Außerdem ist das freiwillige soziale Jahr eine gute Möglichkeit für Frauen und Männer, sich beruflich im Sozial- und Gesundheitsbereich neu zu orientieren. Es wäre schön, wenn die ÖVP im Sinne unseres Landes handeln würde und sich mit uns gemeinsam für eine vernünftige Ausbildung für diese Menschen einsetzen würde“, so Ackerl.
Und zur Pflegediskussion ließ Ackerl wissen: „Es ist eine aufgelegte Schmähtandlerei von Spindelegger & Co. davon zu reden, dass es ohne Zivildiener keine Pflege mehr in Heimen gibt. 99% sind hauptberufliche Pflegekräfte mit qualifizierter Ausbildung. Ich weiß schon, dass es vielen Schwarzen recht wäre, würden hauptsächlich Zivis als billige Pflegekräfte die Arbeit machen. Aber Pflege braucht neben der Liebe zu den Menschen eben auch Fachlichkeit und die muss uns auch was Wert sein als Gemeinschaft“, so Ackerl.
Auch Bundeskanzler Werner Faymann äußerte sich zu der anstehenden Volksbefragung: „Nicht der Umgang mit der Waffe sondern Bildung und Wissen helfen Menschen dabei, das Leben leben zu können, das sie gerne möchten. Deshalb bin ich dafür, dass wir junge Menschen nicht ein ein System zwingen, in das sie gar nicht hineinwollen. Denn „Wir Sozialdemokraten machen die Welt ein Stück gerechter und dazu gehört auch, sich für die Abschaffung der Wehrpflicht einzusetzen“, schloß Faymann vor etwa 400 Menschen sein Referat.

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