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Bundesrätin Elisabeth Reich:

Durchbruch für Linzer Medizin-Fakultät gelungen

SPÖ-Bundesrätin Elisabeth Reich: "Dank Unterstützung von Bundeskanzler Faymann und Gesundheitsminister Stöger kann Ärzteausbildung voraussichtlich 2014 starten"

 

SPÖ-Bundesrätin Elisabeth Reich begrüßt den positiven Abschluss der Gespräche zwischen Bund, Land Oberösterreich, der Stadt Linz und der Linzer Universität zur Schaffung einer MedizinerInnenausbildung in Linz: "Dank der Unterstützung von Bundeskanzler Werner Faymann und dem intensiven Einsatz von Gesundheitsminister Alois Stöger ist es gelungen, äußerst zügig zu einem konstruktiven Verhandlungsergebnis zu kommen. Einem Start des Medizinstudiums in Linz im Herbst 2014 würde ihnen zufolge nichts im Wege stehen. Uns SozialdemokratInnen ist nicht zuletzt aufgrund der Ergebnisse verschiedener Ärztebedarfserhebungen bewusst, dass Oberösterreich einen Standort für ein Medizinstudium braucht. Da bereits mehr als die Hälfte der ÄrztInnen im Land über 50 Jahre alt ist, werden dringend JungärztInnen benötigt. Der ÄrztInnenmangel ist auch in unserem Bezirk bereits spürbar."

 

Bei einem von Bundeskanzler Faymann einberufenen Gipfeltreffen in Wien, an dem neben Regierungsmitgliedern auch RepräsentantInnen des Landes Oberösterreich, der Stadt Linz, der Johannes Kepler Universität und der Ärztekammer teilnahmen, wurde das Projekt Medizinuni Linz zügig auf Schiene gebracht. Im Mai sollte noch die Aufteilung der Kosten der geplanten Medizinischen Fakultät, die an der Johannes Kepler Uni Linz angesiedelt werden soll, fixiert werden. Die finanziellen Details wurden bereits außer Streit gestellt. "Bundeskanzler Faymann und Gesundheitsminister Stöger sind von der Notwendigkeit einer MedizinerInnenausbildung in Linz überzeugt. Sie stehen dem Projekt äußerst positiv gegenüber und setzten sich für einen raschen Start im Herbst 2014  ein. Es ist nur zu hoffen, dass auch das nun gegebene Wort von ÖVP-Wissenschaftsminister Töchterle hält. Er hatte zuletzt den beim Gipfel vereinbarten Start nächstes Jahr wieder in Frage gestellt und war bis zuletzt dem Projekt skeptisch gegenüber gestanden", stellt Elisabeth Reich fest.

 

Statistiken des Landes Oberösterreich zeigen einen massiv steigenden Bedarf an JungärztInnen in den nächsten Jahren auf. Nicht zuletzt da mittlerweile mehr als die Hälfte der Ärzteschaft über 50 Jahre alt ist, wobei die Gesellschaft insgesamt altert und mehr ärztliche Betreuung braucht. Vergleiche mit anderen Bundesländern zeigen, dass in den Ländern mit eigener Möglichkeit zum Medizinstudium die ÄrztInnendichte am höchsten ist. "MedizinstudentInnen aus anderen Bundesländern leben sich am Studienort ein und kehren oft nicht mehr in ihre Heimat zurück. Daher ist die Linzer Medizinfakultät ein wirksamer Schritt für eine gesicherte ärztliche Versorgung in Oberösterreich", so BRin Reich.

 

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