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SPÖ-Kandidaten zur Landwirtschafskammerwahl 2021: Franz Rotter und Klaus Autengruber stehen kompromisslos auf der Seite der Bauern und kandidieren auf der Landesliste der SPÖ-Bauern

12. Januar 2021

SPÖ-Kandidaten zur Landwirtschafskammerwahl 2021: Franz Rotter und Klaus Autengruber stehen kompromisslos auf der Seite der Bauern und kandidieren auf der Landesliste der SPÖ-Bauern

„Bäuerinnen und Bauern erhalten und pflegen unsere schöne Naturlandschaft, schaffen dadurch Erholungsgebiete und sichern Arbeitsplätze in der Region. Sie erzeugen und versorgen die Bevölkerung mit gesunden und regionalen Lebensmitteln, aber den Preis, den sie für die erzeugten Produkte erhalten, ist katastrophal,“ so Franz Rotter aus Niederkappel (Listenplatz 8). Er und Klaus Autengruber (Listenplatz 22) aus Ulrichsberg kandidieren für die Wahl am 24. Jänner 2021 auf der Landesliste der SPÖ-Bauern.

Franz Rotter

Sie setzen sich für eine Kennzeichnungspflicht von lokalen Produkten ein. „Warum wird Fleisch hunderte Kilometer nach Österreich transportiert und im Lokal als Schnitzel serviert? Ganz einfach: Es ist leichter verfügbar und noch dazu billiger. Doch glücklicherweise verändert sich unser Konsumverhalten“, beschreibt Franz Rotter das Problem.

REGIONALITÄT UND QUALITÄT WERDEN IMMER WICHTIGER

Die Menge an Lebensmitteln, die außer Haus verspeist werden, steigt stetig – sei es etwa bei Familienfeiern oder beim sonntäglichen Besuch im Wirtshaus. Verstärkt durch die Pandemie wird dabei der Ruf nach Regionalität immer lauter.

Der erste Schritt wurde bereits geschafft: Im Juni hat der Nationalrat die verpflichtende Lebensmittel-Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung beschlossen. Jedoch gibt es bis heute keine Verpflichtung in der Gastronomie: Sich auf Freiwilligkeit zu verlassen, ist zwar gut gemeint, aber nicht ausreichend.

„Die SPÖ Bauern laden daher die Wirtschaftskammer ein, ihre Blockadehaltung zu überdenken und endlich anzuerkennen: Kennzeichnung bringt allen was! Klar ist auch: Regionale Lebensmittel schaffen Arbeitsplätze und schützen unsere Natur. Um eine flächendeckende Bewirtschaftung in Österreich aufrechtzuerhalten, braucht es daher gute Rahmenbedingungen für die lebensmittelproduzierenden Betriebe“, zeigt sich Franz Rotter überzeugt.

KAUFVERHALTEN

Die wenigsten KäuferInnen suchen sich aus dem enormen Angebot an Lebensmittel nur die österreichischen Produkte aus den meterlangen Regalen. Darum fordern wir ein „Österreich Regal“, in dem sich nur österreichische Produkte befinden dürfen! „Ich bin überzeugt, dass viele, ohne zu überlegen, dieses Angebot nützen würden. Somit würde die heimische Lebensmittel Produktion weiter unterstützt“, so Franz Rotter weiter.

KLASSE STATT MASSE

Oberösterreich hat eine Gesamtverantwortung für die bäuerlichen Familienbetriebe und muss daher für eine ökonomisch möglichst freie Bauernschaft eintreten. Daher sind ordentliche Preise für oberösterreichische Produkte ein Grundanliegen. „Fest steht: Massenproduktion hat gegenüber qualitativ hochwertigen Agrarprodukten eindeutig Nachrang! Sicher ist aber auch, es muss nicht alles Bio sein. Mit einer normalen „Tierhaltung und Tierfütterung“ können auch sehr hochwertige und gesunde Lebensmittel erzeugt werden“, so Rotter abschließend.

Zur Person:

Franz Rotter | Listenplatz 8 | wohnhaft in Niederkappel | Schafhaltung | 2 ha

Rohrbach, 12. Jänner 2021

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